PAUL WEINGARTNER

Paul Weingartner (* 8. Juni 1931 in Innsbruck) ist ein österreichischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker.
Nach dem Studium der Primarstufe arbeitete er als Volksschullehrer für drei Jahre, und danach studierte er Philosophie, Physik und Mathematik an der Universität Innsbruck, danach war er Postdoc bei Karl Popper und Humboldt-Stipendat bei Wolfgang Stegmüller.
Er war Assistent in Salzburg und ab 1971 Professor an der Universität Salzburg und Direktor des Instituts für Wissenschaftstheorie. Bis heute ist er aktiv in der Forschung.
Publikationen:
Wissenschaftstheorie I. Einführung in die Hauptprobleme. 1978
Wissenschaftstheorie II,1. Grundlagenprobleme der Logik und Mathematik. 1976
Formale Teleologie und Kausalität. Formal Teleology and Causality in Physics. 2004 (mit Michael Stöltzner)
Die Sprache in den Wissenschaften. 1999
Evolution als Schöpfung?. 2001
Law and Prediction in the Light of Chaos Research. 1996 (mit Gerhard Schurz)
Glaube und Vernunft. Interdisziplinäres Streitgespräch zur Enzyklika Fides et Ratio. (als Herausgeber)
Grundfragen der Wissenschaften und ihre Wurzeln in der Metaphysik. 1967
Gesetz und Vorhersage. 1996
Wissen und Glauben. Knowledge and Belief. Akten des 26. Internationalen Wittgenstein-Symposiums 2003. (als Herausgeber, mit Winfried Löffler (Herausgeber))
Logisch-Philosophische Untersuchungen zu Werten und Normen. Werte und Normen in Wissenschaft und Forschung. 1996
Logisch-Philosophische Untersuchungen zu philosophie-historischen Themen. Von Platon und Aristoteles zu Wittgenstein und Popper. 1996
Koexistenz rivalisierender Paradigmen. 1998 (mit Gerhard Schurz)
Deskription, Analytizität und Existenz. 1966
Evil. Different kinds of evil in the light of a modern theodicy. 2003
Das Problem des Übels in der Welt. Vom interdisziplinären Standpunkt. (als Herausgeber)